Je klarer die attraktiven Alternativen zum Auto, umso mehr werden sich für Bus, Bahn und Fahrrad als Verkehrsmittel des Umweltverbundes entscheiden. Damit gehört zu den Zielen von mobilé auch, den Pkw-Verkehr zu verringern.
Aus einer Pressemeldung zur Eröffnung des Beratungsbüros mobilé im Jahre 1998. Seitdem hat sich an der Strategie in Münster allerdings kaum etwas verändert…
#Fahrscheinfrei durch die Leezenstadt
Wissenschaftsstadt, Skulpturenstadt, Stadt des Westfälischen Friedens, Fahrradstadt, Hansestadt – Münster ist eine lebendige Großstadt mit vielen Gesichtern.
Die Auszeichnungen als „Lebenswerteste Stadt“ oder als Klimahauptstadt belegen: Ein gesunder, bewusster und nachhaltiger Lebensstil gilt nicht nur auf dem Papier als zentraler Leitwert Münsters, sondern ist auch im Stadtleben tagtäglich erlebbar.
Münster würde sich sehr gut eignen auch Stadt des ticketlosen Busverkehrs zu werden.
Bus und Bahn in Münster
Die Westfalenmetropole Münster muss in seiner exponierten Lage nur wenig Flächen für Durchgangsverkehr bereithalten. Die Stadt ist sternenförmig erschlossen und der Verkehr ist von Pendlerströmen aus dem Umland geprägt.
Der öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) besteht aus Stadtbuslinien, Regionalbuslinien und 7 Haltepunkten des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV). Es gibt ein einfaches Tarifsystem ohne Zonen, 90 Minuten Busfahren kosten 2,00€, Einzelfahrten 2,60€ und Tagestickets sind ab 4,90€ zu haben. Münster ist über die A43 und A1 am BAB Netz angeschlossen. In Münster leben ca. 305.000 Menschen, davon rund 50.000 Studenten der 5 Hochschulen.
Die Wege in Münster werden zu 39% mit dem Fahrrad, zu 29 % mit dem Kfz, zu 22 % zu Fuß und zu 10 % mit dem Bus beschritten. Wenn es in Münster regnet, steigen viele Radfahrer und Fußgänger ins Auto um.